Er war Kindersoldat, legte sich mit einem autoritären Regime an und musste sich zwischen Leben und Tod entscheiden. Auf den Ort, in dem er heute lebt, angesprochen, gerät Tshamala Schweizer (58) ins Schwärmen: „Korb ist meine Heimat, ohne Wenn und Aber. Hier fühle ich mich wohl. Wenn ich zum Beispiel auf den Kleinheppacher Kopf spaziere, innehalte und ins Tal hinabschaue, dann öffnet sich vor mir eine wunderschöne Perspektive, die es mir ermöglicht, durchzuatmen und neue Kraft zu schöpfen.