Jochen Basmann frisst sich durch Verordnungen wie eine Raupe durch den Blätterwald. Das muss er tun, denn seine Existenz hängt davon ab. Als mobiler Tanzlehrer lehrt er in Gemeindehäusern oder Sporthallen vor allem Line-Dance, oder besser „Linientanz“, wie er sagt. Man tanzt in der Gruppe und doch allein, folgt in fester, linienförmiger Aufstellung einer fixen Choreografie, berührt sich nicht und darf sich doch in Gemeinschaft aufgehoben wissen – eigentlich der perfekte Sport in