Ein Wunder an Abwechslung waren die Stihl-Bilanzpressekonferenzen nie. Jahr für Jahr für Jahr schnurrten sie so ab: Vorne saß ein aller emotionalen Überhitzung abholdes Vorstandsteam, verwendete Vokabeln von durchweg maximal mittlerem Erregungswert – vorzugsweise „zufriedenstellend“ oder „zuversichtlich“ – und trug die üblichen Erfolgsmeldungen mit der immer gleichen Mischung aus leisem Selbstbewusstsein und stilvoller Tiefstapelei vor.
Im April 2020 aber geht weltweit das Coronavirus