„Das Traurigste“, sagt Michael Rieger, „war es, drei Monate hier die leeren Sportanlagen zu sehen.“ Der Vorstand des VfL-Winterbachs deutet hinter sich aus dem geöffneten Fenster. Rieger hatte seinen Arbeitsplatz coronabedingt in die VfL-Geschäftsstelle verlegt und hatte so jeden Tag die leeren Plätze vor Augen. Jetzt dringt von dort wieder Kindergeschrei durch: Eine Fußball-Jugendmannschaft trainiert auf dem Kunstrasenplatz. „Das zu hören, freut einen“, sagt er. „Das war der schönste