Winterbach

Winterbach: Wo man im März Blut spenden kann - Vorbilder bei Blutspenderehrung

Blutspende
Symbolfoto. © ZVW/Alexandra Palmizi

Bei Krebs-, Herz-, Magen- und Darmerkrankungen und Unfallverletzungen geht nichts ohne Blutkonserven. Und der Bedarf werde noch steigen, sagte der Winterbacher Bürgermeister Sven Müller bei der Ehrung von vielfachen Blutspendern. Sie seien Menschen, „die dazu beitragen, dass andere Menschen überleben oder auch ein zweites Leben geschenkt bekommen“. Nur durch viele, viele Blutspenden könne der Bedarf gedeckt werden.

Termine dafür finden ständig statt, zum Beispiel im März diese:

  • Freitag, 3. März, 14 bis 19.30, Rudersberg, Gemeindehalle
  • Mittwoch, 8. März, 14.30 bis 19.30 Uhr, Schorndorf-Weiler, Bronnbachhalle
  • Mittwoch, 15. März, 14.30 bis 19.30 Uhr, Winnenden, Hermann-Schwab-Halle
  • Montag, 20. März, 14.30 bis 19.30 Uhr, Urbach, Auerbachhalle
  • Freitag, 24. März, 14.30 bis 19.30 Uhr, Althütte, Festhalle

Weitere Termine findet man auf www.blutspende.de. Achtung: Für alle Termine ist eine Reservierung nötig, auch diese lässt sich online auf www.blutspende.de machen.

„Wichtig, Erstspender zu gewinnen“

„Es ist unverzichtbar, weiterhin zum Blutspenden zu gehen und auch andere Personen zu animieren“, sagte Bürgermeister Sven Müller bei der Blutspenderehrung. „Besonders wichtig ist auch, Erstspender zu gewinnen, denn erfahrungsgemäß kommt der größte Teil der Erstspender zu einer wiederholten Blutspende wieder.“

Müller hat in Winterbach in dieser Woche zwölf Einwohnerinnen und Einwohner geehrt, die schon sehr oft beim Blutspenden waren, eine davon bereits 100-mal.

Der Bürgermeister lobte: „Sie haben die Blutspenden bereits in Ihren Lebensalltag integriert und sind damit Vorbild für unsere Gesellschaft.“ Man könne dabei „von einer besonderen Art der Nächstenliebe sprechen“.

Beim Blut spenden nicht auf andere warten

Müller dankte den Spenderinnen und Spendern, „dass Sie mitdenken und auch an Ihre Mitmenschen denken und nicht darauf warten, dass andere alles regeln beziehungsweise schon regeln werden“ und „dass Sie einen Bedarf sehen und etwas dagegen tun, denn unsere Gesellschaft kann nur weiterhin gut funktionieren, wenn es Menschen wie Sie gibt, die sich in besonderem Maße engagieren“.

Ohne Blutspenden müssten zahllose Kranke und Unfallopfer sterben und Operationen wären nicht durchführbar, so Sven Müller: „Sie, liebe Blutspenderinnen und Blutspender, tragen Ihren Teil dazu bei, dass zum Beispiel ein krankes Kind wieder lachen oder ein schwer erkrankter Erwachsener wieder laufen kann.“

Bis heute gibt es keine Alternative zur Blutspende, da Blut immer noch nicht künstlich hergestellt werden kann. Der Bedarf an Blutkonserven werde weiter steigen, so Sven Müller, weil der Anteil an Patienten im fortgeschrittenen Alter und komplexe chirurgische Eingriffe in den nächsten Jahren zunehmen würden.

Die sechs DRK-Blutspendedienste in Deutschland führen jährlich rund 38 000 Blutspendetermine ehrenamtlich durch. „Als maßgebliche Stütze des Deutschen Gesundheitssystems sorgen sie somit dafür, dass die Versorgung mit Spenderblut gewährleistet ist“, sagte der Winterbacher Bürgermeister. Er dankte deswegen auch den Ehrenamtlichen, die bei den Spendeterminen ihren Einsatz bringen.

Blutspenderehrung: Das sind die Geehrten

Diese Spenderinnen und Spender ehrte Sven Müller im Namen der Gemeinde Winterbach:

  • Für zehnmaliges Spenden: Dieter Göltz und (in Abwesenheit) Thomas Feldmeyer sowie Stefan Siluè.
  • Für 25-maliges Spenden: Georg Herb, Manuel Schulz, Eberhard Merkt und (in Abwesenheit) Sven Hanke.
  • Für 50-maliges Spenden: Marianne Frese, Yvonne Sturm.
  • Für 75-maliges Spenden: Jochen Eisenbraun und Oliver Wagner.
  • Für 100-maliges Spenden: Claudia Wittmann.

Bei Krebs-, Herz-, Magen- und Darmerkrankungen und Unfallverletzungen geht nichts ohne Blutkonserven. Und der Bedarf werde noch steigen, sagte der Winterbacher Bürgermeister Sven Müller bei der Ehrung von vielfachen Blutspendern. Sie seien Menschen, „die dazu beitragen, dass andere Menschen überleben oder auch ein zweites Leben geschenkt bekommen“. Nur durch viele, viele Blutspenden könne der Bedarf gedeckt werden.

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Termine dafür finden ständig statt, zum Beispiel im März

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