Tobias Werner zurück im Mannschaftstraining
Stuttgart.
Eisig kalt war es am Mittwochnachmittag am Clubzentrum des VfB Stuttgart. Minus zwei Grad zeigte das Thermometer und dennoch wurde den rund 60 bibbernden VfB-Fans warm ums Herz. Der Grund: Tobias Werner trainierte nach seiner Reha erstmals wieder mit seinen Teamkollegen.
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— ZVW Redaktion (@zvw_redaktion) 7. Dezember 2016
Im Video: Tobias Werner konnte am Mittwoch nach seiner langwierigen Adduktorenverletzung erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren.
Mehrere Stünden täglich verbrachte der 31-Jährige nach seiner Adduktorenverletzung im Kraftraum und bei einer manuellen Therapie in der VfB-Rehawelt. Auf dem Rasen trainierte er in den letzten Wochen abseits der Kollegen mit einem eigenen Atheltiktrainer.
Ein Comeback im Kalenderjahr 2016 schließt Werner aber vorsorglich aus
Eine langwierige Adduktorenverletzung und muskuläre Probleme zeichnen verantwortlich dafür, dass Werner im Trikot des VfB Stuttgart erst sechs Pflichtspiele absolvierte– fünf in der Liga, eines im DFB-Pokal.
Langsam tastet sich der Mittelfeldspieler wieder an Flugbälle und Torabschlüsse heran. Erst ganz am Ende des Aufbautrainings werden auch wieder Zweikämpfe trainiert. Ein Comeback im Kalenderjahr 2016 schließt Werner aber vorsorglich aus: „Mein Fokus liegt auf der Rückrunde.“
Alexandru Maxim trainierte individuell
Auch Alexandru Maxim musste in der letzten Trainingswoche ein wenig kürzer treten. Den rumänischen Mittelfeldspieler plagten in der letzten Woche muskuläre Probleme. Am Mittwoch absolvierte er genau wie Werner das Warm-Up mit dem Team, trainierte dann aber wieder individuell mit dem Therapeuten Gerhard Wörn. Auch Tobias Werner zog sich nach den Passübungen zum Beginn des Trainings zurück, um weiter individuell zu arbeiten.
Alexandru #Maxim trainiert nach seiner Verletzung noch individuell #VfB pic.twitter.com/VgKesYgcxu
— ZVW Redaktion (@zvw_redaktion) 7. Dezember 2016
Im Video: Nach dem Warm-Up musste Mittelfeldspieler Alexandru Maxim aufgrund von muskulären Problemen wieder individuell trainieren.
Während Werner und Maxim abseits der Kollegen individuell arbeiteten ging es auf dem Trainingsplatz zur Sache. Auf einem kleinen und engen Feld forderte Wolf von seiner Mannschaft schnelles Umschaltspiel und zügige Torabschlüsse. Der Fokus richtet sich so langsam auf das Topspiel gegen Hannover 96 am kommenden Montag (20:15 Uhr/ZVW-Liveticker). Die Niedersachsen liegen lediglich vier Punkte hinter dem VfB auf Rang drei der Tabelle und verfolgen ähnlich wie die Mannschaft mit dem roten Brustring das Ziel, möglichst nach nur einem Jahr wieder in die Bundesliga zurückzukehren.
Nach dem Training gab es noch ein gemeinsames Abendessen und dann machten sich die Profis auf, um diverse Weihnachtsfeiern von Fan-Clubs im ganzen Ländle zu besuchen.
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