Der VfB zu Gast beim FC Schalke 04: Waldemar Anton fällt aus - Endo, Wamangituka und Massimo fraglich
Im kommenden Auswärtsspiel des VfB Stuttgart beim FC Schalke 04 am Freitagabend (ab 20.30 Uhr im ZVW-Liveticker) muss Trainer Pellegrino Matarazzo weiter auf Abwehrspieler Waldemar Anton verzichten. Der Innenverteidiger ist nach einer Bänderverletzung im Sprunggelenk noch nicht spielfit, soll aber eine Woche später im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt wieder zur Verfügung stehen.
Zumindest fraglich für das Duell in der Veltins-Arena sind Mittelfeldmotor Wataru Endo (Adduktorenprobleme) sowie die Außenbahnspieler Silas Wamangituka und Roberto Massimo (beide Kniebeschwerden). Beim angeschlagenen Trio wird erst das Abschlusstraining zeigen, ob es für das Flutlichtduell reicht.
Marc Oliver Kempf ist wieder einsatzbereit
Wieder einsatzbereit ist hingegen Marc Oliver Kempf, der sich beim 1:1 gegen den 1. FC Köln einen Riss der Ohrmuschel zugezogen hatte. „Ihn trifft es oft“, sagt sein Trainer, „aber er steht wieder, ist einsatzbereit. Er ist eben der Kempfer.“ Wenn er nach seiner Verletzung keine Hemmungen habe, auch in Kopfballduelle zu gehen, werde er auch auf dem Platz stehen, so Matarazzo. Auch Nicolas Gonzalez ist nach zuletzt zwei Jokereinsätzen wieder ein Kandidat für die Stuttgarter Startelf.
Den schwer angeknockten S04 - saisonübergreifend 22 sieglose Spiele in Serie - erwartet VfB-Coach Matarazzo als eine Wundertüte: „Schalke steht mit dem Rücken zur Wand, dadurch sind sie ein Stück weit unberechenbar.“
Wie ist der aktuelle Stand bei Mola, Thommy und Ahamada?
- Clinton Mola (Überlastungsreaktion in der Hüfte) und Erik Thommy (Ellbogenbruch) mussten aufgrund von schweren Verletzungen lange pausieren, kämpfen sich aber Stück für Stück zurück.
- Auf der Pressekonferenz vor dem Schalke-Spiel äußerte sich Trainer Matarazzo auch zum aktuellen Stand bei den beiden Langzeitverletzten: „Clinton ist im Teiltraining. Bei ihm wird es noch ein paar Wochen dauern, bis wir ihn weiter einbinden können. Erik ist schon als Wandspieler im Teamtraining dabei, bei den Zweikämpfen müssen wir noch vorsichtig sein.“
- Auch Last-Minute-Neuzugang Naouirou Ahamada wird Schritt für Schritt herangeführt. Die ersten Eindrücke von „Naoui“ sind laut Matarazzo allerdings vielversprechend: „Er macht einen sehr guten Eindruck auf der Sechs. Ist spiel- und zweikampfstark und hat eine gute Beschleunigung.“