Reschke will Pavard bis mindestens 2019 halten
Stuttgart.
VfB-Sportvorstand Michael Reschke hat einem möglichen Sommer-Transfer von Abwehrspieler Benjamin Pavard einen Riegel vorgeschoben: „Wir versuchen mit Benjamin Pavard nicht Geld zu machen, sondern ihn so lange wie möglich zu halten,“ sagte Sportvorstand Michael Reschke am Mittwoch der Stuttgarter Zeitung.
Pavard weckt Begehrlichkeiten
Der Stuttgarter Sportvorstand will Pavard mindestens bis 2019 im Trikot mit dem roten Brustring sehen. Der 21-jährige Abwehrspieler hatte erst im Dezember vergangenen Jahres seinen Vertrag in Stuttgart bis 2021 verlängert, weckt allerdings durch konstant gute Leistungen Begehrlichkeiten und hat eine Ausstiegsklausel in seinem Arbeitspapier.
Unter anderem sollen RB Leipzig, Tottenham Hotspurs und Borussia Dortmund ein Auge auf den französischen Nationalspieler geworfen haben. Doch Reschke markiert mit klaren Worten, dass Pavard im Sommer nicht zu haben ist.
Reschke: "Benjamin ist ein Herzstück unseres Teams"
Im Gespräch mit der Bild-Zeitung erläuterte Reschke, dass Pavard eindeutig auf dem Weg vom Ausnahmetalent zum internationalen Topspieler sei: „Wir sind dabei aktuell der ideale Klub für Ihn – und das fühlt er auch. Wenn dann in der Zukunft einmal ein Klub der europäischen Top 10 echtes Interesse an einer Verpflichtung hat, werden wir uns seriös zusammensetzen.“
„Wenn jetzt im Sommer ein Klub glaubt, ihn für 30 Millionen Euro Ablöse verpflichten zu können, hat sich dieser Klub geirrt“, so Reschke weiter. „Wir würden noch nicht einmal die Tür für ein Gespräch öffnen.“ Reschke fügte hinzu: „Benjamin ist ein Herzstück unseres Teams. Und wir wollen ihn in der kommenden Saison auf jeden Fall im VfB-Dress sehen.“