Vor dem VfB-Spiel in Frankfurt: So ist der Stand bei Orel Mangala

Zuletzt hat dem VfB Stuttgart die defensive Stabilität gefehlt. Acht Gegentore in drei Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Die Hoffnung vieler Fans ruhen daher auch auf einer Rückkehr von Mittelfeldspieler Orel Mangala. Muskelverletzungen bremsten den Belgier zuletzt immer wieder aus, doch mittlerweile ist Mangala wieder voll aktiv im Training. Ein Startelfeinsatz im Bundesliga-Spiel bei Eintracht Frankfurt am Sonntag (15.30 Uhr) kommt jedoch noch zu früh.

Wer spielt an der Seite von Endo?

„Wir wollen kein Risiko eingehen“, sagt Trainer Pellegrino Matarazzo. Für einen Platz im Spieltagskader sollte es aber reichen, womöglich auch für einen Kurzzeiteinsatz in Halbzeit zwei. Das Comeback der Doppelsechs Endo/Mangala ist also nicht komplett ausgeschlossen.

Während Kapitän Endo trotz Reise-Strapazen mit der Nationalelf (Matarazzo: „Das ist schon ein außergewöhnliches Pensum“) gesetzt ist, ist noch offen, wer den Platz an der Seite des Japaners einnehmen wird. Der kreative Philipp Klement? Oder womöglich der defensivstarke Atakan Karazor? „Ich habe noch keine Entscheidung getroffen“, sagt Matarazzo, der gegen die in dieser Saison noch sieglosen Hessen eine energiegeladene Partie erwartet: „Wir wollen ab der ersten Minute Power reinbringen.“

Marmoush vor VfB-Debüt?

In die Anfangsformation der Stuttgarter rücken könnte dafür Neuzugang Omar Marmoush. Der Ägypter kam kurz vor Ablauf der Transferfrist vom VfL Wolfsburg und konnte die vergangenen Tage offensichtlich nutzen, um in eigener Sache Werbung zu betreiben. „Marmoush ist sicherlich nicht nur eine Option für den Kader, sondern auch für die Startelf“, sagt Matarazzo, „er hat schon einen guten Draht zur Mannschaft gefunden“.

Das war dem zweiten Last-Minute-Zugang Wahid Faghir bislang nicht vergönnt. Auf dem Trainingsplatz konnte sich der dänische U-21-Nationalspieler dem Chefcoach bislang noch nicht zeigen. Sein VfB-Debüt wird also noch nicht an diesem Wochenende steigen.