Karlsruhe/Heidelberg (dpa/lsw) - Als er das erste Mal an einem Steuerrad stand, war Karl Hofstätter neun Jahre alt. «Da konnte ich gar nicht drübergucken», erinnert sich der Kapitän fast 60 Jahre später. Kurzerhand habe man ihm eine umgedrehte Bierkiste als kleines Podest hingestellt. «Das war für so einen Dreikäsehoch natürlich ein tolles Gefühl.»
Heutzutage sitzt Hofstätter entspannt auf einem ledernen Sessel und manövriert die «Königin Silvia» mit der Hand an der Hauptsteuerung.