Jagd

Der Waschbär kommt – und der Jäger wartet schon

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Wildtierschützer
Hin und wieder muss auch Wildtierschützer Thomas Müller lächeln, wenn er einen Waschbären sieht. © Marijan Murat
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Wildtierschützer
Alle zwei Tage tappt ein Waschbär in eine der Lebendfallen in Müllers Revier. © Marijan Murat
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Morgens prüft Wildtierschützer Müller seine Lebendfallen im Revier. © Marijan Murat
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Wildtierschützer
Müller ist Wildtierschützer aus Leidenschaft. Er hat aber noch einen Hauptberuf als Klimatechniker. © Marijan Murat
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Wildtierschützer
In den Lebendfallen im Wald fängt Müller gelegentlich auch andere Tiere. Die lässt er dann frei. © Marijan Murat
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Waschbär
Die Zahl der Waschbären wächst in Baden-Württemberg so stark, dass aus Sicht des Landes mehr gejagt werden muss. (Archivbild) © Britta Pedersen
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Wildtierschützer
Die Lebendfallen sind mit einem Mechanismus versehen, der auslöst, wenn ein Waschbär auf der Suche nach Futter in der Falle auf eine Wippe tritt. © Marijan Murat

Murrhardt (dpa/lsw) - Es ist noch stockdunkel, als Thomas Müller sein Haus verlässt und mit seinen schweren Lederstiefeln über die Wiese stapft. Der Lichtkegel seiner Taschenlampe wandert bis zum Waldrand. Dort führt sein Weg zu einer Kiste, die kaum sichtbar im Dickicht steht. Die getarnte Falle hat er am sogenannten «Pass» aufgestellt – genau dort, wo Waschbären am späten Abend auf ihren Streifzügen entlang schleichen. 

Immer öfter raschelt es bei seinen morgendlichen Kontrollgängen