Tierseuche

Geflügelhalter: Bundesweite Stallpflicht gegen Vogelgrippe

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Vogelgrippe in Baden-Württemberg
Rund um den betroffenen Betrieb wurden zwei Schutzzonen gezogen. © dpa
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Vogelgrippe - Öllingen
Experten sind unsicher, ob es nach dem ersten Fall noch einen weiteren Hof in Baden-Württemberg treffen wird. © dpa
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Gänse
Der Verband der Geflügelwirtschaft in Baden-Württemberg möchte alle Tiere in den Betrieben am liebsten in Ställen halten, bis die Gefahr durch die Vogelgrippe vorüber ist.(Archiv) © Matthias Bein
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Vor der 34. Agrarschau MeLa
Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) schätzt, dass in diesem Herbst bislang mehr als 200.000 Hühner, Gänse, Enten und Puten nach Geflügelpestausbrüchen in den jeweiligen Haltungen getötet und entsorgt wurden, um die Ausbreitung der Seuche einzudämmen.(Illustration) © Jens Büttner

Stuttgart (dpa/lsw) - Mit der schnellen Ausbreitung der Vogelgrippe und der wachsenden Sorge vor wirtschaftlichen Schäden drängen die Geflügelhalter auf einen stärkeren Schutz der Bestände. Es müsse oberste Priorität haben, die Ausbreitung des Virus zu verhindern, Tiere zu schützen und Schäden abzuwenden, sagte Georg Heitlinger vom baden-württembergischen Landesverband der Geflügelwirtschaft. Er forderte ein bundesweites Aufstallungsgebot. Nutztiere wie Geflügel aus Freilandhaltung müssten