Hechingen (dpa/lsw) - Zum Auftakt des Totschlagsprozesses gegen eine 35-Jährige, die ihr neugeborenes Baby in die Waschmaschine gelegt haben soll, hat sich die Angeklagte geäußert. Sie habe aus Angst und Schock so gehandelt, sagte die Frau im Landgericht Hechingen. Sie habe starke Bauchkrämpfe gehabt. Dann sei Blut, dann sei das Kind gekommen. Es habe sich nicht bewegt. Den Puls des Babys habe sie nicht gefühlt. «Ich wusste nicht, dass ich schwanger bin», sagte die Angeklagte.
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