Brand in Recycling-Betrieb
Remseck am Neckar (beyt/ngr)
In Remsecker Gewerbegebiet Schießtal hat es am Samstag (28.03.2020) gebrannt. Die Alarmmeldung wurde gegen 10.30 Uhr ausgelöst wurde, teilte der PvD des Polizeipräsidiums Ludwigsburg auf Nachfrage mit. In der Vergangenheit brannte es schon des öfteren auf dem Gelände des Wertstoff-Recyling-Betriebes.
Wie Kreisrandmeister Andy Dorroch vor Ort gegen 12 Uhr mitteilte, brannte und qualmte auch dieses mal eine große Menge Sperrmüll und Schrott. Die Anwohner wurden per Radio aufgefordert vorsorglich Türen und Fenster geschlossen zu halten. Ein Feuerwehr-Messtrupp habe indes keine erhöhten Schadstoffgehalte in der Luft messen können, so Dorroch. Der brennende Sperrmüllhaufen wurde mit einem Bagger gelichtet, um ihn besser ablöschen beziehungsweise kontrolliert abbrennen lassen zu können.
Der erste Vorab-Bericht des Ludwigsburger Polizeipräsidiums von 11.56 Uhr lautete wie folgt: "Aufgrund noch unbekannter Ursache geriet gegen 10.30 Uhr ein größerer Müllberg mit Bauschutt und Restmüll auf dem Hof einer Recyclingfirma in Vollbrand. Die meterhohen Flammen griffen nicht auf das Gebäude über. Ersten Ermittlungen zur Folge wurde eine Baumaschine in einem Wert von etwa 100.000 Euro durch den Brand beschädigt. Die Feuerwehren Ludwigsburg, Remseck am Neckar und Walheim sind aktuell noch mit insgesamt 22 Fahrzeugen und 90 Wehrleuten, die Polizei mit vier Einsatzfahrzeuge und 8 Mann vor Ort. Ferner befindet sich der Polizeihubschrauber und eine Drohne der Feuerwehr im Einsatz. Zum Sachschaden können aktuell keine Angaben gemacht werden."