Blaulicht

Versuchte Brandstiftung in Stuttgart: Polizei findet Drogen bei Durchsuchung

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Symbolfoto. © Benjamin Büttner

Polizeibeamte haben am Sonntag (28.07.) einen 37 Jahre alten Mann festgenommen, der gegen 16.00 Uhr versucht haben soll, in einem Gebäude an der Burgstallstraße in Stuttgart einen Brand zu legen. Wie die Polizei mitteilte, handelte sich bei dem Gebäude um den Keller der Unterkunft für Flüchtlinge.

Haftrichter setzt Haftbefehl in Vollzug

Die alarmierte Feuerwehr musste keine Löscharbeiten durchführen, da das Feuer bereits von selbst erloschen war. Polizeibeamte durchsuchten im Zuge der Ermittlungen die Wohnung des polizeibekannten 37-Jährigen und fanden mehrere Cannabispflanzen sowie weitere betäubungsmittelähnliche Substanzen.

Als der Tatverdächtige am späten Abend zu seiner Wohnung zurückkehrte, nahmen Beamte den 37-jährigen Mann unter Einsatz eines Diensthundes vorläufig fest. Hierbei wurde der Mann durch einen Biss des Diensthundes leicht verletzt. Durch die Rauchentwicklung entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro. Personen wurden nicht verletzt. Der 37-Jährige mit deutscher Staatsangehörigkeit wurde am Montagnachmittag (29.07.) einem Haftrichter vorgeführt, der Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte.