Zwei Gartenhäuser brennen in Beinstein
Waiblingen.
Am Freitagabend hat es in Schrebergärten zwischen Beinstein und Kleinheppach gleich an mehreren Stellen gebrannt. Die Flammen waren sogar für Autofahrer sichtbar, die am Freitagabend gegen 21 Uhr auf der B29 unterwegs waren. Als die Beinsteiner Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen auf dem Schrebergartengelände zwischen Beinstein und Kleinheppach eintraf, stand ein Gartenhaus komplett in Flammen. Es war nicht mehr zu retten. Da auf dem Nachbargrundstück ebenfalls ein Geräteschuppen brannte, der wiederum an ein Gartenhaus angrenzte, „entschied ich, dass wir zunächst hier vorgehen“, sagte Jürgen Aldinger, der stellvertretender Kommandant der Waiblinger Gesamtwehr ist. Mit Erfolg. Das Gartenhaus konnte die Feuerwehr retten. Die Flammen sind nicht übergetreten.
Außerdem stellten die Feuerwehrleute fest, dass zwei Komposthaufen und zwei Rasenmäher auf den beiden Grundstücken ebenfalls in Flammen standen. Die Löscharbeiten stellten sich als schwierig dar, weil es keinen Hydranten gab, aus welchem Löschwasser entnommen hätte werden können, weshalb ein zusätzliches Tanklöschfahrzeug der Abteilung Waiblingen gerufen wurde. Die Beinsteiner Wehr war mit zwei Fahrzeugen ausgerückt. Da die Brandstellen mehrere Meter von der Straße entfernt waren, musste die Feuerwehr mithilfe der Schläuche Löschleitungen legen. Insgesamt waren 18 Ehrenamtliche im Einsatz.
Über den Sachschaden ist noch nichts bekannt. Die Ermittlungen dauern an. Auf Grund der verschiedenen Brandherde schließt die Polizei Brandstiftung nicht aus.