Kernen. "Wenn Sie Wohnungen haben, wo Geflüchtete unterkommen könnten, bitte melden Sie sich", wendet sich Sabine Lindau, Integrationsbeauftragte der Gemeinde Kernen, zum Ende ihres jährlichen Berichts an die Mitglieder des Gemeinderats. Denn auch wenn die Gemeinde in den zurückliegenden Jahren erfolgreich 450 Menschen in Anschlussunterkünften untergebracht hat, wo laut Integrationsmanagement aktuell 361 Personen weiterhin wohnhaft sind, wird der Platz langsam knapp. Die