Da sitzt man also als Lokalreporter mit Lehrern (vor allem Geschichte, aber nicht nur) der Albertville-Realschule in der Wohnung der Pfarrerin gemütlich bei Kaffee und Kuchen und hört ein unglaubliches Leben, das Leben von Leon Weintraub, eines mittlerweile 96-Jährigen, der von sich selbst in dieser Runde sagt, eigentlich hätte er schon „x-mal“ tot sein müssen.
Weintraub ist ein Überlebender des Holocausts, von denen es immer weniger gibt, die allmählich tatsächlich aussterben, aber