Eigentlich hätte sie in diesem Sommer als Fest- und Hochzeitsrednerin durchstarten wollen: Romantik, Tüll und Tränen, dazu ihre Worte, die dem Ganzen das i-Tüpfelchen aufsetzen sollten – so hätten etliche ihrer Wochenenden aussehen sollen. Dann aber kam Corona. Und Vivien Fernandez sattelte um: auf Trauerrednerin. Was sich zunächst aus den Zwängen des Lockdowns ergeben hatte, erweist sich nun aber als eine glückliche Fügung.
Die Mutter von vier Kindern und ausgebildete Festrednerin