Olena Rutkovska konnte fliehen, aber der Krieg in ihrer ukrainischen Heimat bleibt auch in Schorndorf ein ständiger Begleiter. Auf dem Smartphone hat sie eine App, die ihr laut anzeigt, wann immer in Kiew die Sirenen bei einem Luftalarm heulen. „Morgens, nachts, egal um welche Uhrzeit“, sagt sie. „Auch heute gab es schon einen Alarm.“
Kurz nach dem russischen Angriff flüchtete sie mit Tausenden anderer aus Kiew. Über München erreichte sie dann am 18. März Schorndorf und kam zunächst