Schorndorf

Kampf gegen Knochenmetastasen: Thermoablationsgerät am Schorndorfer Klinikum

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Der Verein der Freunde der Rems-Murr-Klinik Schorndorf spendete 20.000 Euro für das neue Thermoablationsgerät. Von links: Silke Palmer, Landrat Richard Sigel, Dieter Retter, Dr. Rainer Pfrommer, Dr. Wolfgang Weigold, Giancarlo Cannavo, Dr. Jürgen Nothwang und Dr. Frank Matthias Balz © Danijel Grbic

Bei der Methode braucht es keinen tiefen Schnitt und keine aufwendige Operation. Mit einer dünnen Sonde, die in den Wirbelkörper eingeführt wird, erreichen die Ärzte das Zentrum der Metastase. "Die Sonde erhitzt sich auf 70 Grad", erklärt Oberarzt Dr. Frank Matthias Balz, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie. Bei 60 Grad beginnen die bösartigen Zellen abzusterben, eine Temperatur zwischen 70 und 75 Grad gewährleistet die dauerhafte Abtötung der Tumorzellen. Anschließend wird der