Überzeugt hört sich die Antwort auf die Frage, ob er mit der Doppelspitze der Bundes-SPD zufrieden sei, bei Martin Thomä nicht an. Vor allem bei Saskia Esken könne er manche Äußerungen nicht nachvollziehen, sagt er. Und doch hat der seitherige SPD-Ortsvereinsvorsitzende – nachdem der oberste Parteivorstand 2018 den Weg für solche Konstellationen auf allen Ebenen freigemacht hatte – intensiv daran gearbeitet, sein Amt, das er jetzt sechs Jahre lang innehatte, an eine Doppelspitze weitergeben