Schorndorf

Schorndorf: Stress bei Eltern und Apothekern - Antibiotika für Kinder noch knapp

Arzneimittelknappheit
Apothekerin Ines Reetz mit einem in der Apotheke hergestellten Antibiotikasaft. © Pöschko-Kopp

Eltern, die für ihr krankes Kind einen Fieber- oder Antibiotikasaft brauchen und dafür mehrere Apotheken abklappern müssen: Das konnte sich in Deutschland lange keiner vorstellen. Im Dezember hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach ein Maßnahmenpaket gegen den Arzneimittelmangel vorgelegt, doch noch längst sind nicht alle Engpässe behoben. Anders als vom Gesundheitsministerium propagiert, habe sich die Situation auch bei den Kinderheilmitteln nicht normalisiert, sagt der Schorndorfer