Schorndorf

Schorndorf: Wie Erwin Gebhardt seine Sozialarbeiterin zum Pilgern gebracht hat

Gebhardt-Pilgern
Erwin Gebhardt geht mit seinem Fritzle-Anhänger auf Pilgerreise. Mit der Idee des spirituellen Wanderns hat er seine Sozialarbeiterin Ingrid Salmann-Kapouranis schon zu einer eigenen Tour inspiriert. © Barbara Pienek

Schorndorf. Mit nur einer gesunden Hand zur Welt gekommen, mit sieben Geschwistern in prekären Verhältnissen aufgewachsen, ist Erwin Gebhardt früh abgerutscht: „Mein Leben war nicht einfach.“ Alkohol, Drogen - der heute 58-Jährige hat „alles“ genommen, um sich zu betäuben. Mit 21 Jahren lebte er auf der Straße und war das erste Mal zur Entgiftung in Winnenden. Heute ist er trocken und hat seine eigene Wohnung. Doch noch immer macht ihm zu schaffen, wie er zeitlebens wegen