2. Dezember 1938, 10 bis 14.45 Uhr: Paul Diebel krakeelt. Er ruft nach 14 Bier, die er in den Gaststätten „Bären“, „Pfauen“, „Melac“ und „Engel“ getrunken hat, mehrmals laut „Heil Moskau“ und „hebt den rechten Arm zum Kommunistengruß“. Bei Polizei und Bürgermeisteramt war der Hilfsarbeiter als „arbeitsscheu“ und „asozial“ geführt. Er wurde zu einer achtwöchigen Haft im Gestapo-Gefängnis Welzheim verurteilt. Dann gnadenlos im April 1939 ins KZ Dachau, dann nach Buchenwald