„Die Falte“ in Waiblingen: Kunst-Aktion im Schwanen mit Kira Senkpiel und Sawako Nunotani

Bei der Premiere der Performance „Die Falte“ im Kulturhaus Schwanen in Waiblingen wurde dem Publikum am Donnerstagabend mit ausdrucksstarken Bildern eine komplexe Betrachtung des Themas präsentiert. Vielfältig im Ausdruck wirkten die Musiker mit ihren Kompositionen sowie die Tänzerinnen, Raum und Licht ineinander und miteinander.
Kompositionen von David Schoch und Nyla van Ingen
„Kraftvoll und sensibel schaffen die zum Teil live aufgeführten Kompositionen von David Schoch und Nyla van Ingen unaufhörlich neue Räume“, findet Initiatorin Gisela Sprenger-Schoch. Die Tänzerinnen Kira Senkpiel und Sawako Nunotani hätten teilweise erzählend agiert, dann wieder abstrakt mit wechselnden Raumsituationen und Objekten. „Die gefalteten Räume von Siggi Kalnbach waren für alle Akteure ein perfektes Spielfeld.“ Die Performance habe Vielfalt im Denken vermittelt, dem Publikum Impulse für eigene Gedanken gegeben und jene Kraft vermittelt, die aus Zusammenführen unterschiedlicher Kunstsparten und einer Kooperation von Kunst und Wissenschaft erwachsen könne.
Besucher mussten stets eine Maske tragen und kamen nur mit 3G-Nachweis ins Schwanen
Cornelius Wandersleb vom Schwanen sagte vor der zweiten Aufführung am Freitagabend, dass zur Premiere am Donnerstag 35 Besucher kamen. Diese mussten während der Aufführung stets eine Maske tragen und gemäß der aktuellen Corona-Verordnung einen 3G-Nachweis erbringen. Platz gab es für maximal 45 Leute – nicht wegen Corona, sondern weil es aufgrund der Performance auf der ebenerdigen Bühne sonst zu eng geworden wäre.