Olesya hält mir ihr Smartphone hin. Ich spreche eine Frage ein: Was haben Sie und Ihre Tochter Miroslava als Erstes gemacht, als Sie nach Ihrer langen Reise aus der Ukraine in Waiblingen ankamen? „Endlich geduscht und die Kleider gewaschen – es war Glück“, lese ich auf ihrem Mobiltelefon in dem Übersetzungsprogramm. „Best feeling!“, sagt sie auf Englisch.
Drei Tage sei sie mit ihrer neunjährigen Tochter, die abgekürzt Mira genannt wird, unterwegs gewesen. Ihre Heimatstadt Krivoy Rog