Nachdrücklicher konnten sie ihren Integrationswillen wohl kaum demonstrieren: Als die Karims im Jahr 2000 nach Deutschland kamen, nach der Flucht aus dem von Diktator Saddam Hussein brutal regierten Irak, nannten sie ihren Sohn anders. Sein neuer Vorname: Hans. Sieben Jahre alt war der Junge damals. Er wuchs in Stuttgart auf, lernte in Waiblingen Kfz-Mechaniker, auf Wunsch seines Vaters. Sein eigentlicher Traumberuf – Friseur – sei kein richtiger Männerberuf. Jetzt hat Hans Karim sich den