Wolfgang Resch sitzt in der Laube vor seinem Wohnhaus in der Sonne und trinkt einen Kaffee. Er hat es nicht eilig, auch wenn der Schrottplatz eigentlich gerade geöffnet hat. Nur ab und zu kommt ein Kunde her, auch Mitarbeiter hat er keine mehr: „Wegen Corona. Es ist einfach kein Geld mehr da, um jemanden zu bezahlen“, sagt der 72-Jährige. Auch sein Sohn, der den Platz ursprünglich übernehmen sollte, hat dem Gewerbe kürzlich den Rücken gekehrt. Deswegen ist der Vater zwar enttäuscht und