Winnenden.
Ob das Wetter an Heiligabend nun mit den geplagt nörgelnden Anwohnern des Viehmarktplatzes Mitleid hatte, oder sich einfach nur von seiner boshaften Seite zeigte, kam wohl ganz auf den jeweiligen Standpunkt des Betrachters an. Jedenfalls, um viertel vor elf hatte der Regen über Winnenden das sprichwörtliche Loch gefunden, gerade als sich das dichteste Gedränge auf dem Wochenmarkt zwischen Torturm und Adlerplatz aufzulösen