„Mir blutet das Herz“, gibt Wolfram Mayer (63) unumwunden zu, wenn er auf die Abholzung am Haselstein blickt. Er kennt den Wald hier von seiner Kindheit an, ist Ureinwohner von Breuningsweiler und Mitglied im Gesangverein. Von dort wie allgemein aus dem Dorf hat er für seine Leserbrief-Kritik an den Forstleuten und der Stadt Winnenden viel Zustimmung erhalten. Die Behörden erklärten in einer Stellungnahme die Beweggründe für die als brutal wahrgenommenen Maßnahmen. Doch Mayer (und Freunde)