Winterbach

Pop-Up-Redaktion Winterbach ist gestartet: Was am digitalen Tag geboten ist

Pop-Up-Redaktion in Winterbach
Jutta Pöschko-Kopp, Redaktionsleiterin der Schorndorfer Nachrichten (rechts), und Lokalredakteur Reinhold Manz in der Pop-Up-Redaktion. © Sofiia Shahaievska

Winterbach. In Winterbach geht was voran, zumindest ist das eindeutig so in Sachen Glasfasernetz fürs schnelle Internet. Männer in Neon-Orange, Bagger, Baustellenabsperrungen: In der Westergasse war an diesem Montagmorgen viel los. Unser Umzugswagen mit den Utensilien für die ZVW-Pop-Up-Redaktion fand kaum Platz vor dem Café Alte Glaserei, wo wir uns jetzt für knapp drei Wochen einquartiert haben. Von 11 bis 16 Uhr steht hier nun täglich die Tür offen. An diesem Mittwoch, 19. November, ist digitaler Tag.

Das heißt, an diesem Tag dreht sich alles ums ePaper, die digitale Version der Zeitung, die über die dazugehörige App auf dem Tablet und Handy lesbar ist. Wer am Mittwoch in der Pop-Up-Redaktion ein Zwei-Jahres-Abo abschließt, der bekommt ein kostenloses Samsung Galaxy Tab A9+ dazu. Und wer unsicher ist, ob das ePaper etwas für ihn ist und wer auch einfach mal einen Eindruck bekommen möchte, wie die digitale Zeitung aussieht, ist herzlich eingeladen, vorbeizuschauen. Hier werden alle Fragen beantwortet.

Probleme mit dem Internet zum Start

Wer digitale Angebote wie das ZVW-ePaper nutzen will, braucht natürlich eine gute und stabile Internetverbindung. Damit hatten wir zum Start am Montagvormittag in unserer Pop-Up-Redaktion kurz unsere Schwierigkeiten. Vielleicht lag es an den Bauarbeiten am Glasfasernetz, wir wissen es nicht. Aber irgendwann waren wir dann doch online und konnten an die Arbeit gehen.

Bis 4. Dezember machen wir Nachrichten und Geschichten aus und über Winterbach nun vor Ort in Winterbach. Die Pop-Up-Redaktion ist direkt aus Alfdorf hergezogen, von der vorherigen Station. In den vergangenen eineinhalb Jahren waren wir zu Gast in vielen Gemeinden in unserem Verbreitungsgebiet im Rems-Murr-Kreis. In Winterbach saßen wir schon mal im Juli 2024, direkt nebenan in der Galerie W6.

Was bewegt die Winterbacherinnen und Winterbacher?

Wir sitzen täglich mit zwei bis drei Redakteurinnen und Redakteuren beziehungsweise Kolleginnen und Kollegen aus dem Marketing in unserer provisorischen Vor-Ort-Redaktion auf Zeit. Wir freuen uns über alle, die Interesse an und Fragen zu einem Abonnement haben. Aber es geht uns auch darum, journalistisch nah dran zu sein.

Wir sind da, um mitzubekommen, was den Ort bewegt, welche Dinge die Winterbacherinnen und Winterbacher beschäftigen, worüber im Flecken diskutiert wird. Welche Themen und Anliegen gibt es, die unbedingt einmal Gehör finden müssen? Welche Schicksale, welche besonderen, interessanten Menschen, über die wir berichten sollten? Was sorgt für Ärger, was für Freude? Welche schönen, traurigen, ärgerlichen, mutmachenden Geschichten gibt es zu erzählen?

Erzählcafé des Heimatvereins in der Galerie W6

Am ersten Tag blieb es noch recht ruhig in der Pop-Up-Redaktion, was vielleicht auch am für einen Gang nach draußen eher wenig einladenden Wetter lag. Nebenan in der Galerie W6 war dafür umso mehr Betrieb, volles Haus beim Erzählcafé des Heimatvereins mit Barbara Dittrich, das dorthin ausweichen musste, weil der Zeitungsverlag das Café Alte Glaserei belegt.

Zwei Damen fanden immerhin auch den Weg zu uns - wobei sie allerdings gar nicht zu uns, sondern Stoffreste als Spende für Hannah Bachmann, die Betreiberin des Nähcafés abgeben wollten, die die Räume zur Verfügung gestellt hat. Den Stoff geben wir natürlich gerne weiter.

Nähcafé Alte Glaserei - was gibt es Neues?

Und etwas Spannung können wir hier zum Schluss schon mal aufbauen: Voraussichtlich werden wir in unserer Pop-Up-Zeit in Winterbach auch erzählen können, was sich mit dem Café Alte Glaserei tut und wie es hier weitergeht.

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