Kampf gegen Hass im Netz

Bundesregierung: US-Sanktionen gegen HateAid inakzeptabel

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HateAid-Geschäftsführerinnen
Die US-Regierung hat ein Einreiseverbot gegen die beiden HateAid-Geschäftsführerinnen Josephine Ballon (links) und Anna-Lena von Hodenberg wegen angeblicher Zensur amerikanischer Online-Plattformen verhängt. (Archivbild) © Sven Serkis
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HateAid gegen Hass im Netz
Die Geschäftsführerin von HateAid, einer Hilfsorganisation gegen Hass im Internet, Anna-Lena von Hodenberg, und ihre Kollegin Josephine Ballon sind von der US-Regierung wegen Zensur-Vorwürfen mit Einreiseverboten belegt worden. © Soeren Stache

Berlin (dpa) - Die EU-Kommission und Vertreter der Bundesregierung haben Zensur-Vorwürfe der US-Regierung zurückgewiesen und Einreiseverbote gegen die Geschäftsführerinnen der gegen Hass im Internet eintretenden deutschen Beratungsstelle HateAid und andere Europäer scharf kritisiert. «Nach welchen Regeln wir in Deutschland und in Europa im digitalen Raum leben wollen, wird nicht in Washington entschieden», erklärte Justizministerin Stefanie Hubig (SPD) in Berlin. Außenminister Johann