Berlin (dpa) - Die Geschäftsführerinnen der gegen Hass im Internet eintretenden deutschen Beratungsstelle HateAid weisen die US-Vorwürfe der Zensur weit von sich. «Unsere Arbeit hat nichts mit Zensur zu tun. Im Gegenteil, wir setzen uns dafür ein, dass die geltenden Gesetze im Internet umgesetzt werden und Menschen sich im Rahmen dieser Gesetze frei äußern können», sagte Josephine Ballon, eine der beiden Geschäftsführerinnen dem «Spiegel». Die US-Regierung hatte Einreiseverbote gegen sie,