16-Jährige getötet

Dobrindt wütend: Fall in Friedland zeige Systemfehler

Nach Tod einer 16-Jährigen  am Bahnhof Friedland
Nach dem Tod einer 16-Jährigen am Bahnhof Friedland steht ein Iraker unter dringenden Verdacht. Bundesinnenminister Drobrindt (CSU) sieht Versäumnisse der Behörden. (Archivbild) © Swen Pförtner

Friedland (dpa) - Für Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) werden im Fall der mutmaßlich getöteten 16-Jährigen im niedersächsischen Friedland Systemfehler sichtbar. «Ich habe auch kein Verständnis dafür. Und ich bin auch wütend», sagte der CSU-Politiker bei Welt TV. Dringend Tatverdächtig ist ein 31-jähriger Iraker, bei dem fraglich ist, warum er zum Zeitpunkt der Tat im August noch in Deutschland war. 

Der Mann soll das 2022 mit seiner Familie aus der Ukraine geflüchtete