Festnahme in Kolumbien

Geflohener Amoktäter soll Hilfe gehabt haben

Klinikum am Europakanal
Der Mann soll sich noch während seines Ausgangs ins Ausland abgesetzt haben. Seit Sonntag ist er wieder in der Forensischen Psychiatrie in Erlangen untergebracht. © Daniel Löb

Erlangen/Ansbach (dpa) - Nach der Festnahme des bis nach Kolumbien geflohenen ehemaligen Amokläufers von Ansbach ermittelt die Staatsanwaltschaft zur Flucht und möglichen Helfern. Er gehe davon aus, dass der 34-Jährige Unterstützung bei seiner Flucht bekommen habe, sagte Friedrich Weitner, Leitender Oberstaatsanwalt in Ansbach.

Die Ermittler gingen Hinweisen zu konkreten Personen nach. Nähere Angaben wollte Weitner aus ermittlungstaktischen Gründen nicht machen. Infrage kämen etwa die