Kampf gegen Hass im Netz

HateAid zu US-Einreisesperre: Lassen uns nicht einschüchtern

HateAid-Geschäftsführerinnen
Die Geschäftsführerinnen der gegen Hass und Hetze im Internet eintretenden Organisation HateAid, Josephine Ballon (l.) und Anna-Lena von Hodenberg (r.), wurden von der US-Regierung wegen Zensur-Vorwürfen mit Einreisesperren belegt. (Archivbild) © Sven Serkis

Berlin (dpa) - Nach den von der US-Regierung wegen angeblicher Zensur von Online-Plattformen verhängten Einreisesperren stellt sich die gegen Internet-Hetze eintretende deutsche Beratungsstelle HateAid auf Konsequenzen ein. Man prüfe, ob das US-Vorgehen Einfluss auf den Zahlungsverkehr haben könnte, sagte HateAid-Geschäftsführerin Josephine Ballon der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. HateAid habe zwar keine Bankkonten in den USA. Unklar sei aber, ob die Entscheidung ausgeweitet und auch