«Spiegelbild der Gesellschaft»

Mehr als 200 neue Verdachtsfälle auf Rechtsextremismus bei der Bundeswehr

Bundeswehr
Drei Viertel aller extremistischen Verdachtsfälle bei der Bundeswehr kommen aus dem Bereich Rechtsextremismus. (Archivbild) © Oliver Berg/dpa

Köln/Berlin (dpa) - Die Zahl neuer Fälle bei der Bundeswehr, bei denen ein Verdacht auf Extremismus geprüft wird, ist im vergangenen Jahr stabil gewesen. 2024 kamen 302 Fälle hinzu - fünf weniger als im Vorjahr, wie aus dem Jahresbericht des Verteidigungsministeriums hervorgeht. Insgesamt bearbeitete der Militärische Abschirmdienst (MAD), der mit der Abwehr von Spionage und Extremismus in den Streitkräften betraut ist, Ende vergangenen Jahres 1.159 Fälle.

Den Angaben