Berlin/Karlsruhe (dpa) - Er wollte Juden töten. Davon ist die Bundesanwaltschaft im Prozess gegen den mutmaßlichen Attentäter vom Holocaust-Mahnmal in Berlin überzeugt. Neun Monate nach der beinahe tödlichen Messerattacke auf einen spanischen Besucher der Gedenkstätte unweit des Brandenburger Tors sitzt der 19-jährige Syrer zunächst vermummt mit Mütze, Schal und Sonnenbrille in Berlin auf der Anklagebank.
Als Kameraleute und Fotografen auch aus Spanien den Gerichtssaal verlassen