Berlin (dpa) - Der politische Druck war groß – jetzt zieht Wolfram Weimer Konsequenzen: Der parteilose Staatsminister für Kultur und Medien, der im Frühjahr aus dem eigenen Verlag ins Kanzleramt wechselte, trennt sich für die Zeit seines öffentlichen Amts von seinen Firmenanteilen und überträgt sie einem Treuhänder. «Ich vollziehe diese Trennung allein, um jeglichen Anschein eines Interessenkonflikts zu vermeiden, der indes tatsächlich nie bestanden hat», erklärte Weimer in