Kein Auftritt in Gent

«Schande»: Absage an israelischen Dirigenten Shani wühlt auf

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Lahav Shani
Lahav Shani ist beim Festival nicht willkommen. (Archivbild) © Sven Hoppe
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Neuer Chefdirigent der Münchner Philharmoniker
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter reagierte entsetzt auf die Entscheidung. (Archivbild) © Sven Hoppe
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Wolfram Weimer
Für Weimer ist eine rote Linie überschritten (Archivbild). © Michael Kappeler
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Zubin Mehta und Lahav Shani
Shani wurde in Israel Nachfolger von Zubin Mehta. (Archivbild) © Sven Hoppe

München/Gent (dpa) - Ein Musiker darf nicht auftreten, weil er sich angeblich nicht genug von der Regierung seines Landes abgrenze: Die Ausladung der Münchner Philharmoniker mit dem israelischen Dirigenten Lahav Shani von einem belgischen Festival hat in Deutschland extrem scharfe Reaktionen ausgelöst. Wieder geht es um Antisemitismus in der Kulturszene, um die immer hitzigere Debatte über den Gazakrieg, um Freiheit der Kunst und politische «Gesinnungsprüfungen». Es geht um sehr