Bundesgerichtshof prüft

Wann Hersteller für mögliche Corona-Impfschäden haften

Impfung
Am BGH geht es heute um die Klage einer Frau, die im März 2021 mit dem Impfstoff Vaxzevria des Herstellers Astrazeneca geimpft wurde. (Symbolbild) © Robert Michael

Karlsruhe (dpa) - Im Laufe der Corona-Pandemie wurden in Deutschland fast 200 Millionen Impfungen zum Schutz gegen das Virus verabreicht. Für die Allermeisten verlief das ohne anhaltende Probleme, doch einige Menschen berichteten nach der Impfung von gesundheitlichen Schäden. Vor Gericht verlangen sie teils Entschädigung und Auskunft von den Impfstoffherstellern. Der Bundesgerichtshof (BGH) prüft anhand eines Falls, wann solche Ansprüche bestehen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur