Mehr Privatsphäre für den WhatsApp-Status: Das ändert sich mit dem neuen Update
Großes Update beim Messenger-Dienst WhatsApp: Seit Dienstag (07.02.) stehen den Usern gleich fünf neue Funktionen zur Verfügung. Wir geben einen Überblick zu den fünf neuen Funktionen für den Status:
Privates Publikum: Nicht jeder geteilte Status ist auch für alle Kontakte geeignet. Durch das neueste Update bietet der Messenger mehr Flexibilität. Die Privatsphäre-Einstellungen können künftig für jeden Status aktualisiert werden. „So kannst du bei jeder Aktualisierung deines Status entscheiden, wer ihn sehen kann“, heißt es im Blog der Entwickler. Die letzte Auswahl wird gespeichert und als Standard für den nächsten Status verwendet.
Sprach-Status: Ab sofort gibt es die Möglichkeit, direkt im WhatsApp-Status bis zu 30 Sekunden lange Sprachnachrichten aufzuzeichnen und zu teilen.
Status-Reaktionen: Mit dieser neuen Funktion kann schnell und einfach auf die Statusmeldungen von anderen Kontakten reagiert werden. Laut den Entwicklern war das „die von den Nutzer*innen am meisten gewünschte Funktion nach der Einführung von Reaktionen im letzten Jahr“. Künftig kann man zügig auf jeden Status antworten, indem man einfach nach oben wischt und auf eines der acht Emojis tippst. Weiterhin kann auch mit Text, Sprachnachricht, Stickern oder Ähnlichem geantwortet werden.
Status-Profilringe für neue Meldungen: Dieser Ring wird um das Profilbild eines Kontakts herum angezeigt, sobald diese Person eine Statusmeldung geteilt hat. Er wird in den Chatlisten, in den Listen der Teilnehmenden in Gruppen und in der Kontaktinfo angezeigt.
Link-Vorschau im Status: Ab sofort wird, wenn man einen Link im Status postet, automatisch eine visuelle Vorschau des Linkinhalts angezeigt, genau wie beim Senden einer Nachricht.
Und nicht wundern: Es kann sein, dass man bereits die aktuellste WhatsApp-Version auf dem Smartphone hat und trotzdem einige – oder sogar alle – Status-Neuerungen fehlen. Das Unternehmen erklärt, dass die Updates derzeit weltweit eingeführt werden, aber erst "in den kommenden Wochen" allen Nutzern zur Verfügung stehen.