Digitale Souveränität

Strafgerichtshof: Software aus Deutschland statt Microsoft

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Internationaler Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag
Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag wird künftig auf Software aus Deutschland umsteigen. (Archivbild) © Peter Dejong
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Weltstrafgericht - Chefankläger Karim Khan
Microsoft war wegen der Blockade des E-Mail-Kontos des Chefanklägers des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Khan, zunehmend in die Schusslinie geraten. (Archivbild) © Peter Dejong

Den Haag/Bochum (dpa) - Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag wird künftig nicht mehr mit Arbeitsplatzsoftware von Microsoft arbeiten, sondern auf Software aus Deutschland umsteigen. Um möglichen Sanktionen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump aus dem Weg zu gehen, soll statt den Programmen des US-Konzerns das Software-Paket OpenDesk des Bochumer Anbieters ZenDIS zum Einsatz kommen. Das berichtet das «Handelsblatt». 

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