Ostalbkreis

Nach Brand in Schwäbisch Gmünd: 34-jähriger Tatverdächtiger ermittelt 

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Nach dem Brand im Januar in Schwäbisch Gmünd konnte ein Tatverdächtiger ermittelt werden (Symbolfoto). © Gabriel Habermann

Schwäbisch Gmünd. Am 27. Januar ist am vermutlich ältesten Gebäude der Stadt in der Imhofstraße 9 an einer hölzernen Nebeneingangstüre eine Brandzehrung festgestellt worden. Mittlerweile konnte die Staatsanwaltschaft zusammen mit der Kriminalpolizei einen Tatverdächtigen ermitteln. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Tat war wohl nicht politisch motiviert

Laut Polizei handelt es sich hierbei um einen 34-jährigen Mann aus Schwäbisch Gmünd. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Tat nicht politisch motiviert. „Bis zum Vorliegen eines rechtskräftigen Urteils gegen den Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung“, heißt es in der Mitteilung. Den geschichtlichen Erkenntnissen zufolge diente das Gebäude im 14. und 15. Jahrhundert als mittelalterliche Synagoge.