Güstrow (dpa) - Es ist grau und es nieselt, als sich mehrere Mannschaftswagen der Polizei in einem Wohnviertel von Güstrow südlich von Rostock verteilen. Beamte steigen aus, klopfen an Türen und schauen in Hinterhöfe. Der von dort stammende achtjährige Fabian wird seit Freitag vermisst. «Sie haben ihn nicht zufällig gesehen?», fragt ein Polizist eine ältere Passantin mit Regenschirm. Sie verneint.
Das Hoffen und Bangen geht in Mecklenburg-Vorpommern weiter. Am Sonntag sind mehr als 100