Bonn (dpa) - Nach einer Gerichtsniederlage im Streit über Handynetz-Frequenzen drohen dem Bund milliardenschwere Einbußen. 2019 hatte die Bundesnetzagentur Frequenzen für 6,5 Milliarden Euro versteigert, die Mobilfunkfirmen Deutsche Telekom, Vodafone, O2 und 1&1 griffen zu - Branchenkennern zufolge war das ein recht hoher Wert.
Die kleineren Wettbewerber Freenet und EWE Tel sahen sich aber benachteiligt, klagten und hatten Erfolg - ein Urteil des