Genf (dpa) - Der weltweite Wasserkreislauf ist nach einem Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) aus den Fugen geraten. Etwa zwei Drittel der Flüsse hätten 2024 – dem bislang heißesten Jahr – entweder zu wenig oder zu viel Wasser geführt. Es sei das sechste Jahr in Folge mit zunehmend unberechenbaren und extremen Ereignissen.
Hauptursache sei der Klimawandel, sagte der WMO-Wasserexperte Stefan Uhlenbrook. Wärmere Ozeane bedeuteten höhere Verdunstung, eine wärmere Atmosphäre könne