Infektionskrankheit

Schwerster Cholera-Ausbruch seit 25 Jahren im Kongo

Flüchtlinge im Kongo
Die Erkrankung wird vor allem durch mangelnden Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitären Einrichtungen begünstigt. (Archivbild) © Moses Sawasawa

Kinshasa (dpa) - Der schwerste Cholera-Ausbruch seit einem Vierteljahrhundert hat in der Demokratischen Republik Kongo seit Jahresbeginn mehr als 64.000 Menschen infiziert. Mindestens 1.888 Menschen seien gestorben, darunter 340 Kinder, teilte das UN-Kinderhilfswerk Unicef mit. Die Infektionskrankheit, die zu schweren Durchfällen und lebensgefährlichem Flüssigkeitsverlust führen kann, ist eigentlich behandelbar.

In 17 der 26 Provinzen des Landes trete die Krankheit auf, darunter auch