Der Mann, Mitte 40, „stand mitten im Leben“: guter Job, nette Kinder; keine Vorerkrankung, kein Übergewicht, Hobbysportler. Ungeimpft. Seit 34 Tagen und 19 Stunden liegt er im künstlichen Koma, gespickt mit Kanülen und Schläuchen hängt er an der Lungenersatzmaschine, und „wenn Sie die abschalten, ist er in 30 Sekunden tot“. Immerhin, wer aufs Röntgenbild blicke, sehe nicht mehr, wie noch vor Tagen, nur „ein Schnitzel“, einen toten Fleischlappen; sondern tatsächlich wieder etwas, das einer